Samstag, 9. August 2014
Gedanke des Tages
Die Fähigkeit, Kindern sinnvolle und klare Grenzen zu setzen, setzt auch voraus, dass de Erwachsenen als integer erlebt werden, und ihrerseits ein Bewusstsein für ihre eigenen Grenzen haben. Andernfalls besteht die Gefahr, dass die von ihnen gesetzten Schranken unglaubwürdig, willkürlich, inkonsistent und verletzend sind: das "Grenzen setzen" mit Ausgrenzung, Beschämung oder Gewalt verwechselt wird.

Stephan Marks (2010) - Die Würde des Menschen. oder: Der blinde Fleck in unserer Gesellschaft. Gütersloh, Gütersloher Verlagshaus.

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