Freitag, 1. März 2013
Das Leben 2
a-men, 00:17h
Das Leben ist wie ein gigantisches durchsichtiges Feld, auf dem sich unzählige Kugeln befinden die interagieren, zusammenstoßen, aber auch selbst einem inneren Antrieb folgen. Es entsteht ein bewegtes wunderschönes Muster, das sich ständig ändert.
Doch plötzlich passiert etwas. Es erscheinen Linien auf dem Feld und die Kugel bleiben davor stehen. Sie übertreten die Linien nicht! Aber warum? Was hindert sie? Die Farbe des Bodens sollte doch eigentlch irrelevant sein. Und doch ist sie es nicht, die Kugeln bleiben stehen, haben Angst die Linie zu überschreiten. Uns es werden immer mehr. Die Bewegung beginnt zu stocken. Bald ist bald ist fast keine mehr vorhanden und es werden so viele Linien, dass bald jede Kugel ihren Platz hat, den sie nur selten verlässt. Sie verlernen das Bewegen, haben Angst davor. Es ist ein Bauwerk für die Ewigkeit entstanden, ein starres Objekt mit vielen Etagen. Unten tummeln sich diejenigen, für die kein Platz mehr ist im Bauwerk. Seinen Platz zu verlassen wird zu Risiko, denn wird man einen neuen Platz finden? Oder wird man verlassen, einsam, fallengelassen? Auf den Boden zu den unglücklichen Seelen, die sich nicht mehr zur Schönheit des Lebens, die jetzt das Bauwerk ist, beitragen sehen. Und das Gebäude wird immer „besser“, der Fortschritt sorgt dafür, dass nicht mehr so viele Kugeln gebraucht werden um das Gebäude aufrecht zu erhalten. Und alle die ihren Platz verlassen fallen unweigerlich zu Boden, denn der Andrang auf die Plätze ist groß.
Aber am Boden gibt es ein paar wenige, die ihren Weg gehen und das Gebäude bestaunen, sich auf seine Schönheit einlassen, aber nicht den Wunsch verspüren davon verschlungen zu werden. Sie tanzen ihre eigenen Muster und stoßen ein paar andere an, die es ihnen vielleicht gleich tun, sodass am Boden wieder ein bewegtes, lebendiges Muster entstehen kann. Und irgendwann bringt die Bewegung am Boden, das neue Selbstbewusstsein der lebendigen Bodenkugeln das Gebäude zum Einsturz und alles beginnt von vorn.
Doch plötzlich passiert etwas. Es erscheinen Linien auf dem Feld und die Kugel bleiben davor stehen. Sie übertreten die Linien nicht! Aber warum? Was hindert sie? Die Farbe des Bodens sollte doch eigentlch irrelevant sein. Und doch ist sie es nicht, die Kugeln bleiben stehen, haben Angst die Linie zu überschreiten. Uns es werden immer mehr. Die Bewegung beginnt zu stocken. Bald ist bald ist fast keine mehr vorhanden und es werden so viele Linien, dass bald jede Kugel ihren Platz hat, den sie nur selten verlässt. Sie verlernen das Bewegen, haben Angst davor. Es ist ein Bauwerk für die Ewigkeit entstanden, ein starres Objekt mit vielen Etagen. Unten tummeln sich diejenigen, für die kein Platz mehr ist im Bauwerk. Seinen Platz zu verlassen wird zu Risiko, denn wird man einen neuen Platz finden? Oder wird man verlassen, einsam, fallengelassen? Auf den Boden zu den unglücklichen Seelen, die sich nicht mehr zur Schönheit des Lebens, die jetzt das Bauwerk ist, beitragen sehen. Und das Gebäude wird immer „besser“, der Fortschritt sorgt dafür, dass nicht mehr so viele Kugeln gebraucht werden um das Gebäude aufrecht zu erhalten. Und alle die ihren Platz verlassen fallen unweigerlich zu Boden, denn der Andrang auf die Plätze ist groß.
Aber am Boden gibt es ein paar wenige, die ihren Weg gehen und das Gebäude bestaunen, sich auf seine Schönheit einlassen, aber nicht den Wunsch verspüren davon verschlungen zu werden. Sie tanzen ihre eigenen Muster und stoßen ein paar andere an, die es ihnen vielleicht gleich tun, sodass am Boden wieder ein bewegtes, lebendiges Muster entstehen kann. Und irgendwann bringt die Bewegung am Boden, das neue Selbstbewusstsein der lebendigen Bodenkugeln das Gebäude zum Einsturz und alles beginnt von vorn.
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