Dienstag, 30. April 2013
Über das Warten auf Zeichen
a-men, 12:34h
Wie oft warten wir auf Zeichen von Gott die uns sagen, dass wir auf dem dem richtigen Weg sind? Aber was für einen Sinn macht das? Woran erkennen wir ein Zeichen? Wie können wir es aus der Masse an wahrgenommenen Dingen extrahieren? Auf jeden Fall kann Gott uns dabei nicht helfen, zumindest nicht wenn er uns zu freien Wesen gemacht hat. Wir müssen es also selbst tun. Das hört sich auf den ersten Blick schwer an, aber denken wir genauer darüber nach, dann merken wir, dass wir gar nicht auf Gottes Zeichen warten müssen. Sie sind bereits in Fülle vorhanden, überall um uns strömen sie ständig auf uns ein. Aber es liegt an uns sie als solche zu erkennen, die Zügel für einen Moment aus der Hand zu geben und uns Gottes Führung anzuvertrauen. Dann werden wir die Zeichen sehen.
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Freitag, 26. April 2013
Der Weg zu mir selbst
a-men, 18:09h
Ich verstehe mich selbst nicht mehr.
Wer bin ich?
Ständig verhalte ich mich auf Arten, die ich selbst überhaupt nicht von mir kenne.
Ich habe die Kontrolle verloren. Ich treibe ziellos dahin.
Wohin wird es mich treiben? Was geschieht mit mir?
Manchmal fühle ich mich wie ein Zuschauer in meinem eigenen Leben.
Ich will meinen Gefühlen freien Lauf lassen. Ich will mich meiner Schwäche hingeben.
Ich WILL die Kontrolle abgeben.
Und gleichzeitig habe ich so eine Angst davor. Ich glaube das ist meine größte Angst. Die Angst davor, mich selbst zu entfesseln, meinen eigenen Schranken zu durchbrechen und mein volles Potential zu entfalten. Ich habe immer die Kontrolle an mich gerissen. Mich immer selbst unter Kontrolle gehabt, mich selbst in die Schranken gewiesen.
Und jetzt habe ich das Gefühl, dass der Weg zu mir selbst nur durch loslassen möglich ist. Ich muss mich selbst, mein Bild von mir selbst, meinen Anspruch an mich selbst loslassen. Mich frei machen von mir selbst um zu mir selbst zu gelangen. Wie paradox ist das!
Ich habe das Gefühl, dass das sich Hingeben an das Paradoxe, das Widersprüchliche - das ist der Weg um im Einklang mit der Welt zu leben. Wir sind Wesen des Widerspruchs. Und gleichzeitig sind wir Wesen der Vernunft. Wir sind Wesen der Gefühle und Wesen der Gedanken. Wesen des rationalen und Wesen des Emotionalen. Beides in gleichem Maße.
Wer bin ich?
Ständig verhalte ich mich auf Arten, die ich selbst überhaupt nicht von mir kenne.
Ich habe die Kontrolle verloren. Ich treibe ziellos dahin.
Wohin wird es mich treiben? Was geschieht mit mir?
Manchmal fühle ich mich wie ein Zuschauer in meinem eigenen Leben.
Ich will meinen Gefühlen freien Lauf lassen. Ich will mich meiner Schwäche hingeben.
Ich WILL die Kontrolle abgeben.
Und gleichzeitig habe ich so eine Angst davor. Ich glaube das ist meine größte Angst. Die Angst davor, mich selbst zu entfesseln, meinen eigenen Schranken zu durchbrechen und mein volles Potential zu entfalten. Ich habe immer die Kontrolle an mich gerissen. Mich immer selbst unter Kontrolle gehabt, mich selbst in die Schranken gewiesen.
Und jetzt habe ich das Gefühl, dass der Weg zu mir selbst nur durch loslassen möglich ist. Ich muss mich selbst, mein Bild von mir selbst, meinen Anspruch an mich selbst loslassen. Mich frei machen von mir selbst um zu mir selbst zu gelangen. Wie paradox ist das!
Ich habe das Gefühl, dass das sich Hingeben an das Paradoxe, das Widersprüchliche - das ist der Weg um im Einklang mit der Welt zu leben. Wir sind Wesen des Widerspruchs. Und gleichzeitig sind wir Wesen der Vernunft. Wir sind Wesen der Gefühle und Wesen der Gedanken. Wesen des rationalen und Wesen des Emotionalen. Beides in gleichem Maße.
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