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Samstag, 17. Mai 2014
Gedanke des Tages
a-men, 16:32h
In der entfremdeten Aktivität, erlebe ich mich nicht als das tätige Subjekt meines Handelns, sondern erfahre das Resultat meiner Tätigkeit, und zwar als etwas "da drüben", das von mir getrennt ist und über mir, bzw. gegen mich steht. Im Grunde handle nicht ich, innere und äußere Kräfte handeln durch mich. Ich bin vom Ergebnis meines Tätigseins getrennt worden.
[...] Bei nicht entfremdeter Aktivität erlebt ich mich als handelndes Subjekt meines Tätigseins. Nicht entfremdete Aktivität ist ein Prozess des Gebärens und Hervorbringens, wobei die Beziehung zu meinem Produkt aufrechterhalten bleibt. Die bedeutet auch, dass meine Aktivität eine Manifestation meiner Kräfte und Fähigkeiten ist, dass ich und mein Tätigsein und das Ergebnis meines Tätigseins eins sind.
Erich Fromm - Haben oder Sein, S.91
[...] Bei nicht entfremdeter Aktivität erlebt ich mich als handelndes Subjekt meines Tätigseins. Nicht entfremdete Aktivität ist ein Prozess des Gebärens und Hervorbringens, wobei die Beziehung zu meinem Produkt aufrechterhalten bleibt. Die bedeutet auch, dass meine Aktivität eine Manifestation meiner Kräfte und Fähigkeiten ist, dass ich und mein Tätigsein und das Ergebnis meines Tätigseins eins sind.
Erich Fromm - Haben oder Sein, S.91
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